Im Portrait: Stützpunktverein Pro Judo e.V.

Das Integrationskonzept beinhaltet einen hohen Anteil an bewegungsorientierter Jugendarbeit, in der insbesondere auf Judo als tradionelle Kampdsportart zurückgergriffen wird. Neben den Kindern und Jugendlichen wird aber auch Erwachsenen die Möglichkeit für gemeinsame Aktivitäten im Verein geboten.

Die Leitung des Vereins und der meisten Kurse obliegen Osman Yanar. Der gebürtige Türke verfügt über 30-jährige Erfahrung im Judosport, ist A-Lizenz Trainer, war Olympiteilnehmer und Betreuer der dänischen und kanadischen Nationalmannschaft. Mit dieser reichhaltigen judospeizifischen Expertise im Hintergrund, hat speziell für die Arbeit mit Kindern eine neue Form des "Unterrichts" entwickelt. Einfachheit, Weichheit und Bewegungsfreude sind die Schlagworte, die den Kindern eine Plattform bieten, um sich einerseits austoben zu können, aber andererseits über das Judo auch die wichtigen Werte - Bescheidenheit, Höflichkeit, Ehrlichkeit, Fleiß, Mut, Freundschaft und Zuverlässigkeit - vermittelt zu bekommen. 

Die Netzwerkarbeit hat sich der Verein von Beginn auf die Fahnen geschrieben. So konnte sich Pro-Judo bereits zum Zeitpunkt der Vereinsgründung beim Langenhagener Präventionsrat präsentieren. Der Präventionsrat setzt sich aus Vertretern unterschiedlicher Bereiche zusammen. Unter anderem ist dort Polizei, die Stadt, der Elternbeirat, Schulvertretung sowie Jugendhilfe und Jugendpflege vertreten

Zum fünfjährigen Bestehen zählt der Verein ca. 130 Mitglieder. Weitere Kinder und Jugendlichen nehmen an den angebotenen Aktivitäten teil, sei uns das Judotraining, die Freizeitmöglichkeiten im Vereinsgebäude (z.B. Gesellschaftsspiele, Kickern) oder die gemeinsamen Ausflüge. (jo)