„Integration durch Sport“ erlebbar dokumentiert

(ids) Im Rahmen des Bundesprogramms „Integration durch Sport“ begingen am 23. September 2007 Sportvereine in neun Städten Mecklenburg-Vorpommerns den bundesweiten „Tag der Integration“ und demonstrierten mit verschiedensten Aktionen, dass Sport ein ideales Mittel der Verständigung unterschiedlicher Kulturen ist.

(Bildrechte: LSB-Mecklenburg-Vorpommern)
(Bildrechte: LSB-Mecklenburg-Vorpommern)

In der Landeshauptstadt Schwerin hatte der Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern e.V. mit dem Programm „Integration durch Sport“, dem Netzwerk Migration der Stadt Schwerin und dem Schweriner Fünf-Seen-Lauf e. V. den „Lauf der Nationen“ organisiert.

 

Dabei waren alle Bewohner der Stadt aufgerufen, mit ihrer Teilnahme über

eine 5 km-, 3 km- oder 1,5 km-Strecke ihren Willen für ein friedliches Miteinader aller Menschen zu bekunden oder am Ziel, dem Schweriner Marktplatz, diese Läuferinnen und Läufer zu empfangen und mit ihnen ein buntes interkulturelles Rahmenprogramm zu erleben.

 

Die Stützpunktvereine des Programms wie zum Beispiel der VfL Schwerin mit seinen Akrobatinnen, der TSV Schwerin mit den Gymnastinnen sowie der SSC Breitensport Schwerin mit den Cheerleadern begeisterten mit ihren gekonnten Darbietungen das Schweriner Publikum.

 

Hier wurde gelebte Integration demonstriert, denn in diesen Vereinen trainieren seit Jahren Kinder verschiedener Nationalitäten miteinander und finden dies ganz selbstverständlich.

 

Alle Akteure bekundeten mit ihrem persönlichen Einsatz, dass ihnen Demokratie und Toleranz im täglichen Miteinander sehr wichtig sind und dass es wie Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider am Start zu den Läuferinnen und Läufern sagte „Toleranz für Intoleranz niemals geben darf“.

Dafür ging sie selbst nach dem Startschuss von Gerd Wessig, Olympiasieger im Hochsprung von 1980, mit auf die 5 km-Strecke.

 


  • (Bildrechte: LSB-Mecklenburg-Vorpommern)
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