Pilotprojekt Soziale Stadt in Rendsburg:

LSV-Präsident Wienholtz: „Wichtige Unterstützung für unsere Vereine“ Es ist ein bundesweit einmaliges gemeinsames Kooperationsprojekt:Im Rahmen der Programme „Soziale Stadt“ und „Integration durch Sport“ werden vom Kreissportverband Rendsburg-Eckernförde und dem Landessportverband neue Übungsleiter für Sportvereine ausgebildet. Das Besondere daran: Das Angebot richtet sich vorwiegend an Menschen mit Migrationshintergrund.

„Es ist eine wichtige Unterstützung und Bereicherung für unsere Vereine, wenn sich mehr Migrantinnen und Migranten als bisher aktiv im Klubleben engagieren. Dies gilt besonders für Vereine in Stadteilen mit hohem Ausländeranteil. Dort sind die Vereine für die Integration besonders wichtig“, sagte LSVPräsident Dr. Ekkehard Wienholtz bei einem Informationsbesuch bei dem Projekt in Rendsburg mit Innenminister Lothar Hay, Rendsburgs Bürgermeister Andreas Breitner und dem KSVVorsitzenden Dr. Thomas Liebsch-Dörschner.


Seit sieben Monaten werden beim Kreissportverband Rendsburg-Eckernförde und im Sport- und Bildungszentrum des LSV in Bad Malente die neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Lehrganges im Rahmen des Kooperationsprojektes geschult. Die Ausbildung umfasst 150 Lerneinheiten, darunter 15 Lerneinheiten „Sport interkulturell“ und 15 Lerneinheiten Gewaltprävention, Deeskalationstraining sowie Konfliktmanagement, und endet im Juli.

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Der LSV, der KSV Rendsburg-Eckernförde und die Stadt Rendsburg informierten in einem Pressegespräch über das Pilotprojekt. Schleswig-Holsteins Innenminister Lothar Hay (Mitte), LSV-Präsident Dr. Ekkehard Wienholtz (3.v.li.), der Vorsitzende des KSV Rendsburg-Eckernförde, Dr. Thomas Liebsch-Dörschner (2.v.li.), Rendsburgs Bürgermeister Andreas Breitner (3.v.re.), Alexander Soroka (SFC Rendsburg)und Urban Conradi (BIG-Städtebau) nahmen daran teil.