ZWEI JUNGE BOX-SPORTLERINNEN IM IDS-INTERVIEW

Frankfurt (ids) Gegen Ende des 20. Jahrhunderts jedoch fingen immer mehr Frauen mit verschiedenen Beweggründen und aus allen möglichen Gesellschaftsschichten an, Interesse für den Boxsport zu zeigen und sich aktiv am Boxsport zu beteiligen. Robert Keiner und Jens Hoffmann haben zwei junge Box-Sportlerinnen für die IdS-Jugendseite interviewt: Katarina Schor, 16 vom TSV Korbach und Natali Rabzewtsch, 16 vom Boxring Meppen.

Seit dem ersten internationalen Frauenbox-Turnier im Jahr 1997, spektakulären Auftritten von Regina Halmich und Christina Nigg und Medienereignissen wie den Kämpfen zwischen Laila Ali und Jacqui Frazier oder zwischen Regina Halmich und Stefan Raab steigt die Popularität des Frauenboxsports stetig. Manche wird es überraschen zu erfahren, dass der Frauenboxsport schon seit dem 18. Jahrhundert existiert. Bereits 1722 kämpften in England Elisabeth Wilkinson und Hanna Hyfield gegeneinander, und 1904 in St. Louis war Frauenboxen sogar olympische Disziplin. Doch kurz darauf wurde der Frauenboxsport von den Männern des olympischen Komitees ausgeschlossen, weil er dem „olympischen Geist“ widerspräche.